Freitag, 11. Dezember 2009

Vom Emmental nach Paris

Das Emmentaler Solarunternehmen Jenni Energietechnik AG konnte sich vor der Internationalen Energieagentur präsentieren. Die Internationale Energieagentur IEA erarbeitet zurzeit neue Energiestrategien.

In diesem Zusammenhang konnte das Emmentaler Solarunternehmen Jenni Energietechnik AG am Mittwoch bei der IEA in Paris sein Konzept vom Sonnenhaus vorstellen. Als Josef Jenni im Jahr 1989 Europas erstes zu 100 Prozent mit Sonnenenergie versorgtes Haus baute, wurde er im Vorfeld von vielen namhaften Experten belächelt. Heute haben sich Solaranlagen für Warmwassererzeugung und Heizung durchgesetzt. Auch von der IEA wird die Sonnenenergie-nutzung immer mehr Ernst genommen. Vom Know-how von Josef Jenni will die IEA nun profitieren und lud den Solarpionier und seine Tochter Tabea Jenni, welche ebenfalls im Familienunternehmen arbeitet, an ein Hearing nach Paris ein, um mehr über die bewährten Jenni-Solarspeicher zu erfahren.

Die von Josef Jenni im Jahr 1976 gegründete Jenni Energietechnik AG aus Oberburg (BE) ist in Europa Marktleader bei grossen Solarspeichern. Diese werden bei Häusern eingesetzt, welche weitgehend bis vollständig mit Sonnenenergie beheizt werden. In Paris wurden auch weitere Ideen im Bereich der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz präsentiert. Die IEA erarbeitet nun verschiedene Energieszenarien, mit dem Ziel, die globale Erderwärmung unter 2° C zu halten. Josef Jenni ist überzeugt, dass Sonnenhäuser dazu einen wichtigen Beitrag leisten können: “Im Vergleich zu anderen noch nicht ausgereiften Technologien, war der Vorschlag von Jenni Energietechnik AG der konkreteste, der sofort und zu vernünftigen Kosten umgesetzt werden kann.”

Quelle: Jenni Energietechnik AG

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