Samstag, 2. Oktober 2010

Firmen-News der Woche 39

Der Ausbau der solaren Produktionskapazitäten geht trotz asiatischer Konkurrenz auch in Deutschland weiter. In der Schweiz entsteht eine Umwelt-Arena, die schon beim Bau Ökoqualitäten aufweist. Die ABB landet einen Grossauftrag für den Bau mehrerer PV-Anlagen. Und die krisengeschüttelte UBS wandelt auf grünen Pfaden.

Die Umwelt Arena im aargauischen Spreitenbach bietet ab 2012 eine Plattform für Anbieter und Käufer. Auf einer Nutzfläche von 10'000 m2 finden die Besucher das riesige Spektrum von nachhaltigen Produkten, Dienstleistungen und Informationen unter einem Dach - vom Kühlschrank, über die Solarzelle oder Wärmepumpe, Energieträger wie Strom, Gas und flüssige Treibstoffe, nachhaltige Bekleidung und Ernährung, Recycling bis hin zum umweltfreundlichen Automobil. Die Umwelt Arena ist aber noch mehr als eine Plattform für Produkte und Dienstleistungen. Gastronomie, Eventarena, Kongressräume, Themenwochen und Symposien stempeln 10'000 Quadratmeter zum Kompetenzzentrum für Ökologie. Quelle: Umwelt Arena AG

ABB has won orders worth $27 million from Gestamp Solar, the solar photovoltaic subsidiary of international company Gestamp Renewables, to supply four solar power plants that will generate clean energy in Sicily. The plants will have a total power capacity of over 17 megawatts (MW). The main plant (7.7 MW) will be erected in Duccotto and supported by plants at Francofonte (2.3 MW), Monreale (3.3 MW) and Sapeu (3.8 MW). Quelle: ABB

UBS gründet eine Abteilung für Erneuerbare Energien und Umwelttechnik. Die neue Arbeitsgruppe soll weltweit agieren und wird von Jim Schaefer geführt. Das amerikanische Geschäft verantwortet David Dolezal. In der neuen Gruppe sollen alle Geschäfte der Bank aus dem Umweltbereich zusammengefasst werden. Vorgesehen sei, künftig nicht nur Zusammenschlüsse und Übernahmen zu finanzieren, erklärte Schaefer. Quelle: Ecoreporter

Die centrotherm SiTec GmbH (Blaubeuren) untermauert mit der Inbetriebnahme einer weiteren Großproduktion für Polysilizium ihre führende Marktposition. Für das Tochterunternehmen Guodian Ningxia Solar Co. des Staatsbetriebs China Guodian Corporation konzipierten die Photovoltaik-Spezialisten aus Blaubeuren eine hochleistungsstarke Fertigung mit einer jährlichen Produktionskapazität von 2.500 Tonnen und einer weiteren Upgrade-Option. Die Qualität des bereits beim First Silicon Out (FSO) erzeugten Polysiliziums übertreffe die gängigen Branchenerwartungen, berichtet centrotherm in einer Pressemitteilung. Quelle: Solarserver

Die Centrosolar Sonnenstromfabrik in Wismar, Tochtergesellschaft des Solar-Konzerns CENTROSOLAR Group AG (München), hat nochmals ihre Produktionskapazitäten ausgebaut. Die älteste der insgesamt vier Fertigungslinien wurde dazu modernisiert und automatisiert. Damit wird die bisherige Gesamtkapazität von 155 MWp auf nunmehr knapp 200 MWp gesteigert, berichtet Centrosolar in einer Pressemitteilung. "Mit einem Ausstoß von bis zu 4.000 Photovoltaik-Modulen pro Tag ist unsere Sonnenstromfabrik eines der größten Modulwerke Europas", kommentierte Dr. Alexander Kirsch, CEO der CENTROSOLAR Group AG, die Erhöhung. Quelle: Solarserver

Das chinesische Photovoltaik-Unternehmen LDK Solar erhält umgerechnet etwa 6,6 Milliarden Euro an Krediten von der staatseigenen Entwicklungsbank CDB. Damit soll das Wachstum langfristig gesichert werden. Das chinesische Photovoltaik-Unternehmen hat jüngst den Bau eines neuen Werks in der Provinz Anhui angekündigt. In der Fabrik soll eine Kapazität für die Herstellung von einem Gigawatt kristalliner Solarzellen und 500 Megawatt Solarmodule haben. Die Produktion wird LDK Solar zufolge im zweiten Quartal 2011 anlaufen. Quelle: Photovoltaik

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