Mittwoch, 23. Februar 2011

Aufstieg in die Bundesliga

Es ist ein sportlicher Wettkampf mit Anlehnung an den Fussball - leider nur in Deutschland. Nun erfährt die solare Liga weitere Aufwertung: Der Bundesverband Solarwirtschaft wird Partner des bundesweiten Städte-Wettbewerbs um höchste Solaranlagendichte. Auch wird eine Rekordteilnehmerzahl gemeldet.

Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) engagiert sich künftig als Partner der "Solarbundesliga". Bei diesem bundesweiten Wettbewerb streiten Städte und Gemeinden um die höchste Pro-Kopf-Dichte von Solarwärmekollektoren und Solarstromanlagen. Initiator und Veranstalter ist die Zeitschrift Solarthemen in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe. Im Juni dieses Jahres soll zum 11. Mal der Deutsche Städte-Meister im "Solarsport" gekürt werden. Bereits im Februar hatte sich eine Rekordteilnehmerzahl von 1.639 Städten und Gemeinden zum Wettbewerb angemeldet.

Kein seltenes Bild in deutschen Gemeinden: fast auf jedem Dach eine Solaranlage wie hier in Dardesheim. Die Solar-Bundesliga hat ihren Beitrag geleistet.




"Der Bundesverband Solarwirtschaft unterstützt die Solarbundesliga, weil dieser Wettbewerb auf sehr sympathische und anschauliche Weise über die Vorzüge der Solarenergie vor Ort informiert", sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW-Solar. "Die Idee, Solarenergie als Sportart zu kommunizieren, entspricht dem ausdauernden Engagement, mit dem Menschen überall in Deutschland die dezentrale Energiewende vorantreiben."

Die Solarbundesliga wurde im Frühjahr 2001 ins Leben gerufen und diente als Anregung für eine ganze Reihe weiterer Solarkampagnen "von unten". Darunter unter anderem die "Woche der Sonne", die der BSW-Solar auch dieses Jahr wieder ab 6. Mai organisiert und die auf rund dreitausend Veranstaltungen im ganzen Land Bürger rund um die Themen Solarwärme und Solarstrom zusammen bringt.

"Wir freuen uns, dass der BSW-Solar, mit dessen Woche-der-Sonne-Team die Solarbundesliga seit vielen Jahren kooperiert, nun auch offiziell als Premiumpartner ins Boot steigt", sagt Guido Bröer, Solarthemen-Herausgeber und Solarbundesliga-Veranstalter. "Unser gemeinsames Ziel ist es, beide Aktionen, die einer ähnlichen Philosophie folgen und sich ideal ergänzen, künftig noch besser aufeinander abzustimmen, denn in vielen Orten sind es dieselben lokalen Akteure, die für ihre Informationsarbeit vor Ort sowohl die Woche der Sonne als auch die Solarbundesliga nutzen."

Teilnehmer-Meldeschluss für die Solarbundesliga-Saison 2010/2011 ist der 1. Juni 2011. Weitere Informationen unter www.solarbundesliga.de

Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft

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