Dienstag, 1. Februar 2011

Erneuerbare Wärme - fürs Klima

Mit fast 80 Euro pro 100 Liter war Heizöl im Januar 2011 so teuer wie noch nie an einem Jahresanfang – sogar teurer als zu Beginn des traurigen Preisrekordjahres 2008. Unterdessen steigen die Preise weiter angesichts der täglich höheren Erdölnotierungen (siehe Solarmedia vom 1. Februar 2011).

Privathaushalte, die bereits auf erneuerbare Wärme umgestiegen sind, können in diesem Winter somt viel Geld sparen, worauf eine deutsche Studie hinweist, die aber sinngemäss für die Schweiz gilt. Zudem vermindern UmsteigerInnen ihren wärmebedingten Treibhausgas-Ausstoß pro Kilowattstunde im Vergleich zu einer konventionellen Altheizung um bis zu 95 Prozent (was für die Schweiz wegen des anderen Strommixes allerdings weniger gilt), je nach eingesetzter Technik, wie die folgende Grafik des Öko-Instituts Darmstadt belegt:


Eine neue Publikation der deutschen Agentur für Erneuerbare Energien in der Reihe Renews Spezial stellt die Vorteile einer regenerativen Wärmeversorgung vor und erklärt die gängigsten Technologien: Erneuerbare Wärme – klimafreundlich, wirtschaftlich, technisch ausgereift. Renews Spezial Nr. 47, Januar 2011.

Quelle: Sonnenseite / Agentur für ErneuerbareEnergien e.V. 2011

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