Samstag, 30. März 2013

Grossanlage Postzentrum Mülligen

Die Schweizerische Post weiht auf dem Dach des Briefverteilzentrums Mülligen eine der grössten Fotovoltaik-Anlagen der Schweiz ein. Die grösste von rund 20 geplanten Anlagen dieser Art wird jährlich Strom für 370 Schweizer Haushalte produzieren. Weitere acht Anlagen werden im laufenden Jahr fertiggestellt. Seit 2008 bezieht die Post ihren Strom aus erneuerbaren Energiequellen, seit 2012 vollständig aus der Schweiz.

Die Schweizerische Post weiht ihre grösste Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach des Briefverteilzentrums in Mülligen ZH ein. Mit einer Panel-Fläche von 8‘000 m2 ist die Anlage grösser als ein Fussballfeld und gehört zu den grössten des Landes. Sie wird jährlich rund 1‘300 MWh elektrische Energie erzeugen. Das entspricht dem Stromverbrauch von 370 Schweizer Haushalten über denselben Zeitraum. Im Vergleich zu Strom aus dem Schweizer Absatzmix spart die Anlage jedes Jahr 174 Tonnen CO2 ein. Mit der Eröffnung dieser ersten von rund 20 geplanten Anlagen leistet die Schweizerische Post einen wichtigen Beitrag an die Energiestrategie 2050 des Bundes. Eine kleinere Anlage wurde im Dezember in Yverdon-les-Bains in Betrieb genommen. Das Paketzentrum Frauenfeld und weitere sieben Poststandorte in Sion, Daillens, Genf 2, Niederbipp, Bern und zwei Anlagen in Härkingen folgen im Laufe des Jahres. Gesamthaft sollen nach Abschluss aller Projekte jedes Jahr 6‘600 MWh Solarstrom eingespeist werden.

Die Schweizerische Post deckt seit 2008 ihren gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energien, seit 2012 vollständig aus der Schweiz. Die Elektrizität stammt aus Schweizer Wasserkraft, Windkraft aus dem Jura sowie aus Solar- und Biomasseanlagen von Schweizer Kleinbetrieben. Mit dem Einsatz von über 4‘000 Elektrorollern und 156 Biogasfahrzeugen in der Brief- und Paketzustellung sowie Hybrid-  und Wasserstoffbusse bei PostAuto setzt sich die Post auch darüber hinaus aktiv für den Klimaschutz ein. Zudem kompensiert sie seit dem 1. April 2012 die CO2-Emissionen des gesamten adressierten Inlandbriefverkehrs. Der Versand von Briefen innerhalb der Schweiz ist dadurch klimaneutral.

Zusammen mit Unternehmen wie Coop, Migros, Swisscom und IKEA engagiert sich die Post seit Jahren in der WWF Climate Group. Die Partner verpflichten sich, ihren Betrieb hinsichtlich Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu optimieren.

Quelle: Die Post

^^^ Nach oben

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen